Wenn mal wieder alles zu viel wird:
Wie du auftanken und Kraft schöpfen kannst
Hey Soul Sister, willkommen!
Wie schön, dass du in meinem Online-Zuhause vorbeischaust.
Was brauchst du, um stark zu sein? Hast du den Test im letzten soulsister Magazin gemacht und dich in einer oder vielleicht zwei Beschreibungen wiedergefunden? Selbst wenn du eine ähnlich hohe Anzahl von Kreuzen in drei oder vier Bereichen hast, ist das nicht schlimm.
Worauf es ankommt ist, dass du dich selbst situativ einordnen kannst. Das heißt, dass du dir in dem Moment, wo du dich gestresst oder überwältigt fühlst, ein wenig Zeit nimmst, um zu spüren, was du gerade brauchst.
Es geht darum, dein Gespür dafür stärken, was du brauchst, wenn du das Gefühl hast, dass dir alles zu viel wird. Und dann gut für dich zu sorgen.
Selbstfürsorge: Finde heraus was dir gut tut
In Zeiten von COVID-19 ist nicht nur wichtig, dass wir unsere körperliche Gesundheit schützen, sondern auch auf unser psychisches Wohlbefinden achten.
Gerade jetzt wo die Welt ein wenig Kopf steht und vielleicht nichts ist wie sonst, kann dir ein Bewusstsein darüber, was dir gut tut und deine Batterien auflädt, helfen in deiner Balance zu bleiben.
- Ist es Ruhe und ein Rückzug in deine innere Welt?
- Fehlt dir die gemeinsame Zeit mit Freunden?
- Brauchst du mehr Zeit für dich, um Ziele zu definieren und Pläne zu schmieden?
- Oder musst du dich einfach mal wieder so richtig auspowern?
Auch wenn wir oft eine Neigung zum einen oder anderen haben, gibt es gewisse Dinge, die uns allen gut tun. Wir müssen nur unser individuelles Gleichgewicht finden.
Daher möchte ich noch ein paar Tipps zur Selbstfürsorge mit dir teilen, die einen positiven Effekt auf deine Stimmung und dein Wohlbefinden haben. Außerdem gibt es einen Rabatt für ein Coaching mit mir für alle soulsister Leserinnen.
Vier Tipps für mehr Power und Wohlbefinden
1. Bleibe deinen Freunden nah – Physische Distanzierung bedeutet nicht soziale Isolation
Gerade jetzt, wo in der ganzen Welt physische Distanzierungsmaßnahmen durchgesetzt werden, ist es wichtig, sozial verbunden zu bleiben. Die gute Nachricht ist, dass physische Distanzierung nicht gleich soziale Isolation bedeutet.
Manchmal suchen wir die Einsamkeit, wenn sie uns gar nicht gut tut. Für unsere psychische Gesundheit ist es unerlässlich soziale Beziehungen in unserem Leben zu pflegen. Sei es mit Hilfe der technischen Möglichkeiten, die wir heute zur Verfügung haben, oder durch persönlichen Kontakt, der unter Beachtung der Schutzmaßnahmen möglich ist. Neben einer Menge Zoom-Calls war ich in den letzten Monaten als Ausgleich regelmäßig mit Freundinnen spazieren. Das ist auch mit ausreichend Anstand möglich und gibt uns trotzdem die Möglichkeit uns zu sehen und nah zu fühlen.
Menschliche Verbindungen steigern unsere Resilienz und unsere Zufriedenheit. Und das Verrückte ist, dass das sowohl durch eine lange Beziehung als auch durch Augenkontakt mit einem Fremden und einem kurzem Lächeln geschieht.
2. Halte an Routinen fest – Menschen sind Gewohnheitstiere
Da die veränderten Umstände auch unsere alltäglichen Gewohnheiten auf den Kopf gestellt haben, ist die Aufrechterhaltung von alten oder das Erschaffen von neuen Routinen wichtig. Wir Menschen sind nun mal Gewohnheitstiere, denn stabile Gewohnheiten geben uns das Gefühl Kontrolle zu haben. Und jetzt, wo vieles gefühlt unsicherer und unkontrollierbarer ist, ist Stabilität besonders wichtig.
Durch Routinen können wir außerdem die kognitive Ermüdung durch die vielen Entscheidungen, die wir über den Tag verteilt treffen, verringern. Schon mal von Decision Fatigue gehört? Das Fällen von Entscheidungen ermüdet uns und auch das führt dazu, dass wir am Ende weniger Energie haben.
Jetzt, wo du vermutlich mehr Zeit zuhause verbringst als sonst, ist es wichtig, dass du dir selbst eine Routine aufbaust, die sonst von Außen vorgegeben wird. Das kann mit einer Morgenroutine anfangen. Plane außerdem feste Pausen in deinen Tag ein und trage sie am besten direkt in deinen Kalender ein. Nutze sie, um mal eine Runde um den Block zu gehen oder ein paar Mal bewusst durchzuatmen. Außerdem solltest du festlegen, wann du mit deiner Arbeit beginnst und aufhörst und dir überlegen, was dir helfen kann, es auch einzuhalten.
3. Trainiere Achtsamkeit – sie steigert unser Wohlbefinden
Und bitte denke nicht, dass das Meditieren bei dir nicht „klappt“, weil deine Gedanken nicht verschwinden. Darum geht es beim Meditieren nämlich gar nicht. Vielmehr geht es darum, die Gedanken wahrzunehmen und dann wieder ziehen zu lassen. Dass immer wieder neue Gedanken aufkommen, ist ganz normal.
4. Move your body – for your soul
Jetzt wo die Yoga- und Fitnessstudios geschlossen haben, ist auch beim Thema Sport noch mehr Eigeninitiative angesagt. Bewegung – in welcher Form auch immer – ist ein wichtiger Bestandteil der Selbstfürsorge. Denn Bewegung ist nicht nur gut für deinen Körper, sondern auch für dein psychisches Wohlbefinden.
Ich gehe morgens gerne eine Runde joggen. Das hat neben Bewegung den positiven Effekt, dass ich an der frischen Luft bin. Und ehrlich, wenn ich es mal ausfallen lasse, merken ich und meine Mitmenschen das direkt an meiner Stimmung.
Was ist es, was dir gefällt? Schwitzt du lieber bein HIIT Workout, bewegst deinen Körper beim Tanzen oder fährst Rennrad? Nimm dir Zeit herauszufinden, was dir Spaß macht, statt einfach nur das zu machen, was alle machen. Gerade wenn du jemand bist, der sich gerne auspowert, sollte Sport jetzt nicht auf der Strecke bleiben. Suche dir Online Classes aus oder probiere was draußen unter freiem Himmel möglich ist.
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herausfinden, was dir gut tut und dich erfüllt
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- Klarheit und Ordnung in deine Gedankenwelt bringen
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Photo Credits:
Cover: Imani Clovis
Friends: Yanapi Senaud
Meditation: Madison Lavern
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